Es soll eine 1500qm Gartenanlage auf einer Wiese des Gutshofs Bruchhausen mit 7 Themengärten geschaffen werden.

• Schmetterlingsgarten
• Bienengarten evtl. mit Bienenstöcken
• Arche- und Bauerngarten (alte Gemüsesorten und Stauden)
• Kneipp-Kräutergarten
• Prinzessinnengarten
• Rosengarten ohne Chemie
• Wildrosengarten

Ziele sind

• Erhaltung von Artenvielfalt
• Erhaltung von Gärtnerwissen
• Pflanzen erleben
• Gesundheit fördern

Die Gärten sollen Jung und Alt als Wissensstandort dienen

Es soll Führungen geben, für fachkundiges Publikum, oder die die es noch werden wollen, damit es nicht nur um pflanzenanonymes Durchstreifen geht: Kneippkräuter-Lehrgänge (passend zur städtischen Tourismusstrategie), Imkerkurse, Rosenschnittkurse, Gartengestaltungslehrgänge, Farbenlehrgänge, altes Gärtnerwissen im Arche- und Bauerngarten oder ökologische Zusammenhänge im Schmetterlings- und Bienengarten. Die VHS und auch die Biologische Station sollen Kooperationspartner für diese Kurse sein.
Des Weiteren sollen Gesundheitsveranstaltungen (Joga, Meditation, Entspannung) Kunst- und Kulturveranstaltungen in den Gärten stattfinden.
Dieses Angebot passt sich hervorragend in die Themen der städtischen Tourismusstrategie Gesundheit und Kneipp ein.
Weiterhin wird das Angebot für Schulen (vor allem für die Grundschule im Dorf) bestehen, dass Patenschaften für ein Beet übernommen werden können. So können die Schüler früh Verantwortung für Pflanzen übernehmen, lernensich kontinuierlich zu kümmern und können die Entwicklung der Pflanzenwelt beobachten. Auch sollen die Kinder im Bauerngarten verschiedene Gemüsesorten kennenlernen, selber anpflanzen und auch ernten, sodass sie einen Bezug zur Arbeit mit Nahrungsmittel aufbauen und dafür sensibilisiert werden, was sie essen.
Für alte Menschen, auch Demenzkranke soll der Bauerngarten ein Wiedererkennungserlebnis darstellen. Bereits jetzt wird der Rosengarten von Seniorengruppen, z.B. regelmäßig vom Pflegehotel Willingen, angefahren.
Für die Dorfbevölkerung und regional wohnende Menschen soll es Dauerkarten geben, damit der Garten ständig offen steht, um sich zu erholen und vor allem den Wechsel der drei Jahreszeiten in der Vegetation und der Blüten wahrzunehmen.

Ziel des Projektes

Erhaltung von Pflanzenvielfalt und alter Gartenkultur, Erlebbarkeit von Pflanzen und ökologischen Zusammenhängen auch für Kinder, Gesundheitsförderung, Barrierefreies Gartenerlebnis, Förderung Heimatverbundenheit